Versunkene Schaetze aus Aegyten in Bonn

Kunstschätze aus dem alten Ägytpen, die ein Team von Unterwasser-Archäologen vor der Mittelmeerküste geborgen hat, wurden von 13.Mai bis 4.September 2006 in Berlin erstmals öffentlich gezeigt. Nun wird diese Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn vom 5. April 2007 bis 6. Januar 2008 zu sehen sein.
Als Publikumsmagnet feierten „Ägyptens versunkene Schätze“ im Sommer 2006 ihre Weltpremiere im Berliner Martin-Gropius-Bau: über 450.000 Besucher sahen die Schau in nur knapp vier Monaten. Eine Verlängerung war in Berlin nicht möglich. Die Bundeskunsthalle bietet allen Interessierten nun eine weitere Möglichkeit, „Ägyptens versunkene Schätze“ hautnah zu erleben.

„Wir freuen uns, dass wir in kürzester Zeit eine zweite Station in Bonn organisieren konnten“, sagt Wenzel Jacob, Intendant der Bundeskunsthalle in Bonn.

Der Meeresarchäologe Franck Goddio entdeckte in den letzten zehn Jahren vor der Küste der heutigen Stadt Alexandria sowie in der Bucht von Abukir herausragende Zeugnisse der ägyptischen Geschichte aus der Zeit von 700 vor bis 800 nach Christus. Sie versanken vor über 1000 Jahren nach mehreren Naturkatastrophen im Meer. Monumentale Statuen, aber auch Münzen, Schmuck und Kultgeräte wurden mit neuesten technischen Methoden am Meeresboden geortet und in langjähriger, mühevoller Arbeit geborgen. Sagenumwobene Orte wie der antike Hafen von Alexandria mit Teilen des Königsviertels, die verloren geglaubte Stadt Heraklion und Teile der Stadt Kanopus wurden wieder entdeckt. Rund 500 Funde aus diesen spektakulären Unterwassergrabungen werden im Rahmen dieser Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Objekte spannen einen Bogen von der Zeit der letzten Pharaonen über Alexander den Großen und die griechischen Herrscher am Nil bis hin zur Römischen Zeit. Diese einzigartigen Objekte spiegeln den Rang der drei Städte wider, die in der Antike zu den berühmtesten Zentren des Handels, der Wissenschaft, der Kultur und der Religion gehörten. Einflüsse aus Griechenland und Rom verschmolzen mit der Jahrtausende alten Kultur der Pharaonen. Es entstanden neue religiöse und kulturelle Lebensformen, die das antike Ägypten nachhaltig geprägt haben. Die Ausstellung bietet darüber hinaus spektakuläre Einblicke in die faszinierende Arbeit von Tauchern und Meeresarchäologen.

Eine Ausstellung der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit Franck Goddio und der Hilti Arts & Culture GmbH.
(Quelle: Bundeskunsthalle Bonn)

http://www.kah-bonn.de/index.htm?presse/versunkeneschaetze.htm





Ausstellung Berlin
Die Ausstellung 'Ägyptens versunkene Schätze' präsentiert vom 13.Mai bis 4.September 2006 im Martin-Gropius-Bau rund 500 Fundstücke, die ein Team um den französichen Unterwasser-Archäologen Franck Goddio vor Alexandria und Abujir geborgen hat, teilten die Veranstalter in Berlin mit.

Mehrere fünf Meter große Kolossalstatuen sowei ein riesieger Granitkopf mit dem Antlitz es Sohnes von Kleopatra VII. und Julius Cäsar sollen am 11.April 2006 an Bord des Airbus-Transportflugzeuges "Beluga" auf dem Flughafen Schönefeld landen. Zur kostbaren Fracht gehören auch Teile des "Naos der Dekaden", dem nach Angaben der Ausstellungsmacher ältesten astrologischen Kalender, der je gefunden wurde.

http://www.aegyptens-versunkene-schaetze.org

 
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